DIN EN 17263:2018 – Kupfer und Kupferlegierungen – Wirbelstromprüfung auf der Außenseite von Stangen, Rechteckstangen, Hohlstangen und Drähten zur Messung von Fehlern mit umfassender Spule; Deutsche und Englische Fassung pr EN 17263:2018
DIN EN 17263:2018 – Kupfer und Kupferlegierungen – Wirbelstromprüfung auf der Außenseite von Stangen, Rechteckstangen, Hohlstangen und Drähten zur Messung von Fehlern mit umfassender Spule; Deutsche und Englische Fassung pr EN 17263:2018
7 Kalibrierung und Verifizierung
Kalibrierung ist die Bestimmung der Messgeräteparameter, um systematische Fehler zu erkennen. Die Regelparameter müssen ausreichend sein, um die Erkennung der kleinsten Unregelmäßigkeiten sicherzustellen, die von den Abnahmekriterien gefordert werden (in den Produktnormen als Bohrungsabmessungen definiert). Das Prüfsystem muss mithilfe eines Bezugsnormals nach 6.2 kalibriert werden.
Um die Gesamtfunktion der Prüfeinheit sicherzustellen, muss das Messgerät hinsichtlich der folgenden Kriterien kalibriert werden:
für jedes Produkt;
bei jeder Messgeräteeinstellung oder jedem Austausch einer Komponente der Prüfeinheit. Das Bezugsnormal wird entweder manuell oder durch automatischen Transport durch die Einheit bewegt und wird im gleichen Abstand platziert, der für die Prüfung der Stangen, Rechteckstangen, Hohlstangen und Drähten verwendet wird.
a) Runde und sechseckige Formen: Wenn ein Bezugsnormal mit nur einer Bohrung verwendet wird, dann muss dieses Produkt dreimal durch die Prüfspule bewegt werden, wobei das Material nach jedem Durchgang um 120° gedreht wird. b) Rechteckige und achteckige Formen: Wenn ein Bezugsnormal mit nur einer Bohrung verwendet wird, dann muss dieses Produkt viermal durch die Prüfspule bewegt werden, wobei das Material nach jedem Durchgang um 90° gedreht wird.
Die Empfindlichkeit muss so eingestellt werden, dass das kleinste Bohrlochsignal gerade die Ansprech- schwelle (das Abnahmekriterium) übersteigt. Im Fall des manuellen Transports des Bezugsnormals sollten die Steuergeräte eine Kompensationseinheit für die dynamischen Auswirkungen aufweisen, um die Geschwindigkeitsunterschiede zu berücksichtigen, die zwischen der Durchlaufgeschwindigkeit des Bezugsnormals und der üblichen Betriebsgeschwindigkeit bestehen. Die Empfindlichkeit betrifft das gesamte für die Beurteilung verwendete System (Spule, Verbindungsleitung und Prüfinstrument) und muss regelmäßig überprüft und falls nötig angepasst werden.
Verifizierung ist die Überprüfung der Empfindlichkeit in Bezug auf Kalibrierwerte. Die Steuerparameter müssen dann so eingestellt werden, dass die Abweichung des Signals vom Kalibrierwert minimiert wird. Für den Fall einer kontinuierlichen Produktion muss die Überprüfung regelmäßig wiederholt werden. Falls zwischen dem Kunden und dem Lieferanten nicht anders vereinbart, darf die maximal zulässige Abnahme der Empfindlichkeit im Vergleich zur Kalibrierung 2 dB nicht überschreiten.
Falls die Abnahme der Empfindlichkeit diesen Wert überschreitet, müssen alle seit der letzten Verifizierung geprüften Produkte als „nicht geprüft“ betrachtet werden. Der Hersteller muss anhand geeigneter Verfahren sicherstellen, dass die zwischen den Untersuchungsdaten hergestellten Produktchargen identifiziert werden können, damit im Fall einer erkannten Fehlfunktion Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können. Die Empfindlichkeitseinstellung kann auch mithilfe einer vorher festgelegten Reihe von Werten erfolgen. Die für diesen Zweck verwendeten Bezugsnormale müssen in der Dokumentation eindeutig bezeichnet sein.
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